Minarette in der Schweiz
Am 29. November 2009 stimmt die Schweiz über die Initiative ab, die den Minarettbau

in der Schweiz unterbinden würde.

Diese Abstimmung wirft schon im Vorfeld äusserst hohe Wellen. Das Plakat der SVP

scheint Provokationen hervorzurufen, wie es noch nie der Fall war.

An und für sich ist die Abstimmung über den Minarettbau ein Witz.

Allerdings hat es unsere Regierung einmal mehr verpasst, der Sache von Beginn an,

den Stempel aufzudrücken. Die Diskussion über den Bau von Minaretten hätte nie

so weit kommen dürfen.

Die Schweiz ist ein kleines Land und lebt nach den christlichen Glaubensgrundsätzen.

Dementsprechend ist auch das Dorf - und Stadtbild geprägt. Ein Minarett oder gar

eine Mosche passen einfach nicht ins Bild der Schweiz. Zudem ist die Schweiz räum -

lich begrenzt und es können gar nicht alle Wünsche der unterschiedlichen Kulturen

befriedigt werden.

Es wäre also einfach gewesen, die Bauvorschriften so anzupassen, dass Gebäude

dem westlichen Standard und Glauben zu entsprechen haben. Somit hätte sich jeg -

liche Diskussion über den Bau von Minaretten, Moscheen oder Tempeln erübrigt.

Die Schweiz ist offen für jegliche Art von Kulturen. Tatsache muss aber sein, dass sich

Leute fremder Kulturen der hiesigen anpassen und integrieren. Schliesslich wird von

uns dasselbe erwartet, wenn wir in ein anderes Land auswandern.

Kindergarten im Nationalrat
Weil eine Person im Nationalrat nicht anwesend war, greift Christa Markwalder
umgehend zum Laptop und gründet eine Gruppe auf Facebook, die das Lächeln der
abwesenden Person vermisst. Natürlich wurde die Gruppe während einer etwas
länger dauernden Ratssitzung ins Leben gerufen. Sehr Vorbildhaft ist das Verhalten
Frau Markwalders nicht gerade. Scheint sie doch mit voller Konzentration bei der
Sache gewesen zu sein. Ach ja, und wir Steuerzahler berappen diese Muppet Show
auch noch.