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Unternehmenslogistik, Material - Info - und Wertefluss

 

     

Unternehmenslogistik

     

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Materialfluss

 

Informationsfluss

 

Wertefluss

               

regelt den Materialfluss

vom Lieferanten, durch das

Unternehmen bis zum

Kunden

äusserst komplex

teuerster Teil der Logistik

grafische Beurteilung

 

Je schneller das Material

fliesst, je genauer die

Kunden beliefert werden und je kleiner die Lager

sein sollen, desto präziser,

aktueller und zuverlässiger

müssen die Informationen

sein. Dies setzt entsprech -

ende EDV - unterstützte

Informationssysteme voraus

 

monetäre Betrachtung

Je schneller der Aufwand in

Ertrag umgewandelt

werden kann, desto höher

ist die gesamte Effizienz

des Unternehmens und

desto höher fallt der

Gewinn aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ZIEL :

 

HOHE EFFIZIENZ

TIEFE KOSTEN

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SCM Konzepte

 

Diese zielen darauf ab, den Material, - Informations - und Wertefluss zu optimieren.

Einfachere Konzepte sind Kanban und JiT.

 

Heutige Ansätze gehen bereits in Richtung logistische Partnerschaften. Der zentrale Punkt bei allen

Partnerschaftskonzepten ist der Informations - und Datenaustausch auf täglicher Basis, bzw. in

Echtzeit. Das ist die Voraussetzung für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Die Preisgabe von mitunter

sehr sensiblen Daten das Vertrauen, das jeder seinem Partner entgegenbringen muss.

 

Kanban ( japanisch, bedeutet Karte )

 

JiT ( Just in Time )

 

 

 

Dezentrales Steuerungssystem auf der Basis

von selbst gesteuerten Regelkreisen. Haupt -

ziel ist eine Just - in - Time Produktion, die

bewirken soll, dass :

 

die Ablaufgestaltung in der Produktion effektiv ist

die Fertigstellungstermine unbedingt

eingehalten werden

die Lagerbestände gering gehalten

werden müssen

 

Das Steuerungsprinzip ist Pull ( Holprinzip ).

 

Die Kanban - Karte, mit der die Kanban - Be -

hälter beschriftet werden, enthalten folgende

Mindestinformationen :

 

Teileidentifikation

Produzierende Stelle (Quelle)

Verbrauchende Stelle (Senke)

Pufferlager

Behältertyp, Standardmenge eines

Behälters

Kartennummer

Ausgabedatum / Version

 

 

JiT ist ein unternehmensübergreifendes

Konzept, dessen Ziel es ist, alle nicht wert -

schöpfenden Tätigkeiten auf ein Minimum

zu reduzieren. Hauptziel ist, den Material -

fluss sowohl innerhalb des Fertigungsbe -

reiches eines Unternehmens sowie auch

zwischen den Unternehmen zu rational -

isieren.

 

Verringerung der Materialbestände

Verringerung der Durchlaufzeiten

Erhöhung der Arbeitsproduktivität

 

Das Steuerungsprinzip ist Pull ( Holprinzip ).

 

Anlieferung des Materials :

 

in der Menge, die dem Auftragslos

entspricht

an den Ort, wo der Auftrag bearbeitet

wird

'zu der Zeit, wo der Auftrag gestartet

wird

 

Man sprich auch von der fertigungssynch -

ronen Beschaffung. Voraussetzungen dafür

sind :

 

ein einheitliches Produktionsprogramm

ein kontinuierlicher Fertigungsablauf

eine entsprechende Marktmacht, um

günstige Verträge vereinbaren zu

können

Kooperationsbereitschaft auf beiden

Seiten

Fertigung kleiner Losgrössen

Höchste Qualitätssicherheit und Lieferbereitschaft beim Lieferanten

Optimale Informations - und Material -

flüsse

 

Ziel ist die Optimierung der Bereitstellung von

Teilen und Materialien und die Verwirklichung

einer Produktion mit geringstem Lagerauf -

wand und kleinstem Puffer. Es geht darum,

möglichst nachfragekonform zu produzieren

und die Beschaffung produktionssynchron zu

steuern.

 

Häufig werden in den Kauf -/ Liefervertragen

Konventionalstrafen vereinbart, um de Risiken

verspäteter oder / und fehlerhafter Lieferungen

sogar von Nichtlieferungen zu begegnen.

 

 

 

Je nach Art und Grösse einer Unternehmung, muss überprüft werden, welche Strategie man wählt.

 

 

Pull ( drücken )   Push ( ziehen )
    Vorteile :

schnelle Verfügbarkeit

Nachteile :

hohe Lagerkosten

 

 

 

 

  

 

Last updated 31.01.2008

 

 

 

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